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Zukunftsperspektiven

LEADER Regionalentwicklung Neckartal-Odenwald aktiv e.V.

Bekanntmachung der LEADER-Regionen

Am 7. November - Mitteilung ob wir wieder LEADER-Region werden

Heute in einem Monat wissen wir, ob es mit LEADER in unserer wunderschönen Region weitergeht. Das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg wird unsere Region Neckartal-Odenwald am 7. November hoffentlich auswählen und erneut zur LEADER-Region machen. Damit kann der Prozess weitergehen, neue Fördermittel stehen bereit. Am Regionszuschnitt wird sich nichts ändern.

Das Regionale Entwicklungskonzept für die LEADER-Förderperiode 2023-2027 ist da!

Gemeinsam mit dem Büro FUTOUR wurde das Regionale Entwicklungskonzept für unsere Region Neckartal-Odenwald aktiv erstellt.

--> Hier geht es zum Download <--

Wir möchten wieder LEADER-Region werden – Machen Sie mit!

Wir blicken auf eine kleine Erfolgsgeschichte zurück: in den letzten fünf Jahren konnten wir in der LEADER-Gebietskulisse „Neckartal-Odenwald aktiv“ insgesamt 55 Projekte aus LEADER-Mitteln fördern, insgesamt flossen ca. 3,9 Mio. Euro Fördergelder in unsere ländlichen Kommunen. Auch haben zahlreiche Kommunen und Projektantragsteller: innen seit 2019 das weitere „Regionalbudget“ intensiv genutzt.

Wir sind sehr dankbar, dass wir mit Unterstützung unserer Kommunen und mit dem großen ehrenamtlichen Engagement der Mitglieder des Auswahlausschusses und des Regionalentwicklungsvereines diesen Prozess fortsetzen wollen– das Ziel ist klar: Wir möchten wieder LEADER-Region werden!

Was bisher geschah

Es wurden alle Gemeinden der LEADER-Region schriftlich angefragt, ob Interesse wieder LEADER-Region zu werden besteht. Nach einstimmiger Zusage wurde dem Land eine Interessensbekundung vorgelegt. Nun gilt es, mit neuen Ideen die nächsten sieben Jahre zu gestalten, aber auch gute, bereits angestoßene Projekte weiterzuentwickeln. Wichtige neue Schwerpunkte der Zukunft, insbesondere in den Bereichen Klimaschutz, Inklusion, Tourismus und Grundversorgung bedürfen neuer regionaler Ansätze. Eine möglichst breite Bürgerbeteiligung und Unterstützung ist dabei unerlässlich. Machen Sie mit. Wir freuen uns auf Ihre Ideen!

Was passiert gerade?

Zur Begleitung in der Bewerbungszeit wurde eine Lenkungsgruppe gegründet. Die Gruppe besteht aus sieben Mitgliedern. Sieglinde Pfahl (BM Heiligkreuzsteinach), Barbara Schäuble (RNK), Dr. Bianca Räpple (BUND), Dr. Andreas Hildenbrand (IHK), Marion Günther, Sabine Keller (beide NOK) und Thomas Seidelmann (BM Neckarbischofsheim).

18.06.2021   Förderantrag für das Regionale Entwicklungskonzept gestellt.

18.06.2021   Ausschreibung an 16 Planungsbüro gesendet.

07.07.2021   Zuwendungsbescheid für das regionale Entwicklungskonzept erhalten.

20.07.2021   Lenkungsgruppentreffen – Auswahl Planungsbüro

02.08.2021   Vertrag mit Futour Südwest, Bad Krotzingen

Das Planungsbüro Futour Umwelt-, Tourismus- und Regionalberatung wird uns beim Erstellen des Regionalen Entwicklungskonzepts unterstützen. Nach den Sommerferien wird der Bürgerbeteiligungsprozess beginnen. Hier sind alle Bürger aufgerufen, sich einzubringen und mitzumachen.

Wie sieht der Zeitplan aus?

Sommer - Herbst 2021:         
Beauftragung eines Planungsbüros, regionale Analysen

Herbst 2021 - Frühjahr 2022: 
Gespräche & Veranstaltungen, Themen-Workshops, Analysen, Entwicklung von Startprojekten

Januar - März 2022:
Erstellung des Regionalen Entwicklungskonzepts (REK)

April - Mai 2022:
Abschluss-Veranstaltung, Vorbereitung der Bewerbung

Wie gestalten wir den Bürgerbeteiligungsprozess?

Vorausgegangen ist die digitale Auftaktveranstaltung am 14. Juni 2021.

Um eine Vorstellung zu bekommen, wie die nächsten sieben Jahre aussehen könnten, starteten wir eine Fragebogenaktion. Den Menschen in unserer Region ist vor allem wichtig, dass die Nah- und Grundversorgung gesichert ist. Dass mehr auf den Natur- und Landschaftsschutz geachtet wird und dass in Verbindung mit sanftem und naturnahen Tourismus, auch gemeinsame Begegnungsstäten für junge und ältere Menschen sind immer wichtiger.

Zu diesen Themen sollen Bürger-Workshops stattfinden, in denen die Themen ausgestaltet und Ideen gesammelt werden.

Außerdem werden eine Bürgermeisterversammlung sowie eine Veranstaltung der Auswahlausschussmitglieder zu diesen Themen stattfinden. Hier werden dann die Ergebnisse aus den Workshops präsentiert und weiterentwickelt.

Die daraus erhaltenen Informationen und Ideen helfen uns bei der Entwicklung neuer Handlungsfelder, in denen Förderungen möglich sind.

Mitmachen kann jeder, wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit.

Einladung zu unseren Themenworkshops im November 2021

Achtung: Änderung zu Online-Workshops

Grundlage unserer Bewerbung ist ein Regionales Entwicklungskonzept – dies wollen wir nicht mit bloßen Daten füllen, sondern lebendig und gemeinsam mit  Ihren Ideen und Impulsen entwickeln. Dabei sollen auch die wichtigsten Themen unserer Zeit wie Natur, Heimatverbundenheit, Klimaschutz und Daseinsvorsorge besetzt und mit Leben gefüllt  werden. Bei der Auswahl dieser Handlungsfelder haben wir die Ergebnisse unserer Online-Befragung im Juni 2021 einfließen lassen.
Unterstützt wird die Region vom Futour Südwest Umwelt-, Tourismus- und Regionalberatung, welches die Themenworkshops auch moderieren wird.

Der November wird in diesem Jahr nicht grau und trist – er wird durch Ihre Ideen bunt und vielseitig. Wir möchten Sie daher zu folgenden Terminen und Themen herzlich einladen:

23. November 2021| Handlungsfelder Nah-und Grundversorgung, Daseinsvorsorge, Mobilität

24. November 2021| Handlungsfelder Freizeit, Tourismus, Kultur

29. November 2021| Handlungsfelder Umwelt, Landschaft, Natur und Klima

30. November 2021| Handlungsfelder Begegnung, Gemeinschaft und Ehrenamt


Beginn ist jeweils 17:30 Uhr, Dauer ca. 3 Stunden.

4Themenworkshops im Zuge der LEADER-Neubewerbung

Im November fanden vier Themenworkshops online statt. Geplant war alles in Präsenz. Es sollten in Neckarbischofsheim sowie in Aglasterhausen jeweils zwei Abende zur Ideenfindung und Vorschläge zur Weiterentwicklung unserer Region Neckartal-Odenwald stattfinden. Die Workshops waren gut besucht und es war deutlich eine Euphorie für die Zukunft zu spüren. Am ersten Abend wurden die Themen Nah- und Grundversorgung, Daseinsvorsorge und Mobilität behandelt. Es wurde über Regionale Vermarktung, Carsharing, digitale Sprechstunden aber auch wie man Leerstände füllen könnte, diskutiert. Am zweiten Abend wurden die Themen Freizeit, Tourismus und Kultur erörtert. Hier sprühte es nur so von Energie und Ideen. Es war die Sprache von Kauferlebnis, vom Walderleben durch z.B. Waldbaden, Baumhäuser zum Übernachten, Natur- und Kulturdenkmale erlebbar machen genauso wie von Wohnmobilstellplätzen und von einem Neckarbad. Dem dritten Abend widmeten sich die Handlungsfelder Umwelt, Landschaft, Natur und Klima. Wie vermeiden wir eine Verbuschung unserer Kulturlandschaft, wie vermarkten wir Streuobstprodukte, wie erhalten wir Biodiversität, wie gestalte wir grüne Wohngebiete oder Nahwärmenetze. All diese Themen inspirierten die Teilnehmer, Ideen zu entwickeln. Am letzten Abend standen die Themen Begegnung, Gemeinschaft und Ehrenamt auf dem Plan. Hier wurde über Kommunikationsplattformen gesprochen, über Begegnungsstätten, Zusammenarbeit der örtlichen Vereine, über Engagement wie z.B. Jung hilft Alt oder wie integrieren wir Neubürger.

Im Februar geht es in die Zweite Runde der Workshops. Dort werden die Ideen nochmals diskutiert und evtl. die passenden Projektträger gefunden. Auch hier freuen wir uns, wenn sich wieder viele Teilnehmer anmelden würden. Informationen finden Sie rechtzeitig an dieser Stelle.

 

 

Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel, Grundversorgung und Tourismus – das sind wichtige Themen, die in der neuen LEADER-Förderperiode 2023 bis 2027 im Fokus stehen sollen.

Zu diesem Ergebnis kamen die Teilnehmenden einer Informations- und Diskussionsveranstaltung der LEADER-Kulisse Neckartal-Odenwald Anfang Februar. Unter Moderation des Fachbüros FUTOUR Südwest diskutierten 17 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus der gesamten LEADER-Region gemeinsam mit der Vorsitzenden des Regionalentwicklungsvereins Sieglinde Pfahl sowie den Mitgliedern der Lenkungsgruppe Dr. Andreas Hildenbrand (IHK Mosbach), Dr. Bianca Räpple (BUND Rhein-Neckar-Odenwald) und Bürgermeister Thomas Seidelmann, Neckarbischofsheim.
 
In der Veranstaltung wurde reflektiert, was dabei für die einzelnen Kommunen wichtig ist, wo sie Stärken, Schwächen und Potenziale sehen. Auch über eine Anpassung der Bewertungskriterien im Arbeitsbereich Klima- und Umweltschutz wurde diskutiert. Grundsätzlich waren sich alle einig: LEADER ist eine Erfolgsgeschichte und muss weitergehen – und noch schöner wäre es, wenn der bürokratische Aufwand reduziert werden könnte.
 
Das Regionale Entwicklungskonzept soll bis zum 22. Juli 2022 fertiggestellt sein. Bis dahin werden noch einige Workshops unter Bürgerbeteiligung stattfinden. Wann und wo, wird zeitnah in den Medien oder hier bekannt gegeben.