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Archiv

LEADER Regionalentwicklung Neckartal-Odenwald aktiv e.V.

Allgemein

Wieder zwei tolle Projekte beschlossen

Training Center Retten und Helfen (TCRH) und das „annas“, ein Café der anderen Art waren mit ihrer Bewerbung um LEADER-Fördergelder erfolgreich.

Dieses Mal tagte der Auswahlausschuss in Schefflenz, um weitere neue Projekte für eine aktive Regionalentwicklung zu bewerten. Drei Projektträger hatten die Möglichkeit ihre Vorhaben dem Gremium vorzustellen. Zwei der Antragsteller sollen nun eine LEADER-Förderung erhalten.

Eines davon ist das TCRH, das seit Sommer 2016 in der Neckartalkaserne in Neckarelz ein Übungsgelände für mögliche Unglücksszenarien betreibt. Dort trainieren nicht nur Berufsfeuerwehren und das technische Hilfswerk. Das Trümmergelände steht etwa auch Rettungshundestaffeln zur Verfügung. Gebaut werden soll unter anderem ein Containerdorf, in dem realitätsnahe Übungen durchgeführt werden könne. Beim zweiten Projekt handelt es sich um das "annas". Bis Ende Herbst soll im Herzen der Stadt Mosbach ein kleines aber feines Café entstehen, das sich Nachhaltigkeit auf die Fahne geschrieben hat. Das Sortiment im "annas" wird aus der Region bezogen. Bevorzugt werden Erzeugnisse, die nachhaltig und biologisch produziert worden sind. Ein Hauptaugenmerk wird auf die Verpackungsfreiheit gelegt. Somit werden durch diese beiden Projekte rd. 840.000 Euro in der Region investiert.

Der nächste Projektaufruf wird am 03. Mai 2018 gestartet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Allgemein

LEADER - Bürgersprechstunden vor Ort

Was bedeutet LEADER? Wie komme ich an Fördergelder? Für diese und noch mehr Fragen stehen wir Ihnen bei den Bürgersprechstunden Rede und Antwort.

Die Geschäftsstelle der LEADER Region Neckartal-Odenwald aktiv bietet im Frühjahr Bürgersprechstunden an. Termine sind am 14. März 2018 im Feuerwehrhaus Epfenbach, 15. März 2018 im Rathaus Schönau, 22. März 2018 im Rathaus Elztal und am 14. April 2018 im Rathaus Neckargerach in der Zeit von 15.00 - 18.00 Uhr. Hier können sich Interessierte aus dem Fördergebiet der LEADER Region Neckartal-Odenwald zu allen Themen
rund um LEADER informieren. Die Einzelberatung kann zur Diskussion erster Projektideen ebenso genutzt werden wie zur Vorstellung konkreter Projektvorhaben.


Allgemein

Weihnachten

„Wünsche für das neue Jahr“
Nun ruht das Jahr nach so viel Leben
Und sucht im Neuen seinen Sinn.
Zeit ist gehen und entschweben,
nie steht es ja so…

„Wünsche für das neue Jahr“
Nun ruht das Jahr nach so viel Leben
Und sucht im Neuen seinen Sinn.
Zeit ist gehen und entschweben,
nie steht es ja so gänzlich still.

Für das neue Jahr ein neues Hoffen,
Altes endlich abgelegt.
Für Neues frisch und offen,
die Spuren sind gelegt.
Die Natur wird immer wieder grün
Und auch im Herzen kann es wieder blühn.
Sei froh für so viel altes Leben
Das du dem neuen Jahr kannst geben.


Allgemein

2 1/2 Jahre LEADER - Zwischenbilanz

Am 8. November trafen sich etliche Bürger, die sich mit der Region verbunden fühlen, im Feuerwehrgerätehaus in Neckargerach um Zwischenbilanz zu…

Am 8. November trafen sich etliche Bürger, die sich mit der Region verbunden fühlen, im Feuerwehrgerätehaus in Neckargerach um Zwischenbilanz zu ziehen. Der Strukturschwäche in der Region möchte man mit der Förderung von interessanten, regional geprägten Projekten entgegenwirken. Einzelprojekte werden daher bis zu 60 % gefördert, was eine Umsetzung sehr interessant macht. Projektinteressierte, Vereine und Gemeinden werden hiermit aufgerufen, sich in Sachen Dorfentwicklung stark zu machen.


Allgemein

Einladung zur Zwischenevaluierung

Sach- und fachgerechte Bewertung der Ziele in LEADER

Im September wurde ein Fragebogen zur Zwischenevaluierung an alle Vereins- und Gremienmitglieder sowie Projektträger versandt.
Wir möchten mit der Zwischenevaluierung die Arbeit von LEADER bewerten bzw. begutachten. Wo kann etwas verbessert werden? Wie bekommen wir eine aktivere Beteiligung der Wirtschafts- und Sozialpartner als Multiplikatoren für den Entwick-lungsprozess.
Wie können die Kommunen hier unterstützend mitwirken? Oder wie verbessere ich die Wahrnehmung des regionalen Entwicklungsprozess. Solche Fragen und andere möchten wir am 8. November 2017, 17.30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus in Neckargerach klären. Die Veranstaltung wird von Herrn Bühler vom Büro neuland+ begleitet. LEADER bedeutet auch ständig im Fluss zu bleiben.
Wir würden uns über Ihr Kommen freuen.


Allgemein

Erster LEADER-Projektträger-Stammtisch

Am 12. Oktober 2017 trafen sich zum ersten Mal unsere Projektträger. Geschäftsführer Martin Säurle begrüßte 14 Interessierte im Heustadl in Trienz. Im…

Am 12. Oktober 2017 trafen sich zum ersten Mal unsere Projektträger. Geschäftsführer Martin Säurle begrüßte 14 Interessierte im Heustadl in Trienz. Im Vordergrund des Treffens stand der Austausch von Erfahrungen während des ganzen Antrags- und Abrechnungsverfahrens.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging es gleich ans Eingemachte. Die Projektträger hatten viele Fragen und da bei jedem Projektträger der Stand im Antragsverfahren unterschiedlich war konnte jeder jedem helfen. So entstand eine Stimmung des Mit- und Füreinander. Sofort wurden Netzwerke gebildet und Kooperationen geschmiedet. Das Treffen war für alle ein großer Erfolg und wird auf jeden Fall wiederholt.


Allgemein

Jetzt um LEADER-Mittel bewerben!

In der LEADER-Region Neckartal-Odenwald aktiv startet der sechste Projektaufruf. Erneut stehen 400.000 Euro EU-Mittel für die Förderung von Projekten…

In der LEADER-Region Neckartal-Odenwald aktiv startet der sechste Projektaufruf. Erneut stehen 400.000 Euro EU-Mittel für die Förderung von Projekten bereit. Projektbewerbungen können bis zum 11. Dezember 2017 bei der LEADER Geschäftsstelle gestellt werden. Jeder kann sich mit seinem Projekt bewerben.
Alle Projektbewerbungen werden von einem regionalen Auswahlausschuss (28 Vertreter aus Gesellschaft, Wirtschaft und Kommunen) anhand definierter Projektauswahlkriterien bewertet. Die Projekte stehen somit in gegenseitiger Konkurrenz um die 400.000 Euro EU-Mittel. Für Projekte von Privatpersonen, Unternehmern und Vereinen stellt das Land Baden-Württemberg weitere Gelder zur Verfügung. Die Entscheidung über die Förderung der Projekte fällt am 18. Januar 2018.
LEADER ist ein Förderprogramm der Europäischen Union und des Landes Baden-Württemberg für den ländlichen Raum. Ziel ist, die ländlichen Regionen sozial, kulturell und wirtschaftlich zu stärken. In den Handlungsfeldern Erhalt der Kulturlandschaft, Neue Wertschöpfung und neue Arbeitsplätze im Tourismus, Erhalt attraktiver und zukunftsfähiger Dörfer sowie Mitwirkungskultur und bürgerschaftliches Engagement ist eine Projektförderung möglich.

Informationen zum Projektaufruf:

Sechster Projektaufruf
LEADER-Aktionsgruppe Neckartal-Odenwald aktiv

Anträge können ab sofort von allen Interessierten gestellt werden. Die Projektideen müssen sich in den Handlungsfeldern des Regionalen Entwicklungskonzepts (REK) wiederfinden:
1. Erhalt der Kulturlandschaft
2. Neue Wertschöpfung und neue Arbeitsplätze im Tourismus
3. Erhalt attraktiver, zukunftsfähiger Dörfer
4. Mitwirkungskultur und bürgerschaftliches Engagement

Über die gesamte Förderperiode bis 2020 sind jedes Jahr ca. 2 Projektaufrufe vorgesehen. Projektideen und Projektanträge können jederzeit eingebracht werden.

Informationen über die Projektauswahlkriterien sowie die geltende Fördersatztabelle finden Sie im Regionalen Entwicklungskonzept (S. 55-57 bzw. S. 83-87).

Datum des Projektaufrufs:     
Dienstag, 10. Oktober 2017

Stichtag für die Einreichung der Anträge: 
Montag, 11. Dezember 2017

Voraussichtlicher Auswahltermin:   
Donnerstag, 18. Januar 2018

Themenbereiche: alle Handlungsfelder des REK Neckartal-Odenwald aktiv

Höhe des EU-Budgets für diesen Aufruf: 400.000 €

Mindestfördersumme je Projektantrag: 5.000 €

Kostenobergrenze für die zuwendungsfähigen Gesamtkosten je Projektantrag: 600.000 €


Adresse für die Einreichung der Anträge sowie Kontaktdaten für weitere Informationen:
LEADER Geschäftsstelle
Regionalentwicklung Neckartal-Odenwald aktiv e.V.
Anton-Gmeinder-Straße 29
74821 Mosbach
Tel. 06261 / 84 13 95 und -96
info(at)leader-neckartal-odenwald.de

Hinweise:
Der Doppelhaushalt 2018/2019 des Landes wird voraussichtlich erst Ende Dezember 2017 vom Landtag beschlossen werden. Wir weisen deshalb darauf hin, dass die im Beschluss für Ihr Projekt bereitgestellten Fördermittel unter dem Vorbehalt der noch ausstehenden Entscheidung des Landtags stehen. Erst nach der Verabschiedung des Haushaltes durch den Landtag kann gesagt werden, ob die Fördermittel insgesamt (EU- und Landesmittel) für Ihr Projekt bereit stehen und bewilligt werden können. Auch vor diesem Hintergrund empfehlen wir Ihnen, vor der offiziellen Bewilligung keinerlei finanzielle Dispositionen für Ihr Vorhaben zu treffen.


Mosbach, den 10. Oktober 2017

 


Allgemein

Spatenstich in Waldmühlbach

Billigheims Bürgermeister Martin Diblik, Chefplaner Bruno Kuk von den ifk-Ingenieuren, LEADER-Geschäftsführer Martin Säurle und Klaus Stark,…

Billigheims Bürgermeister Martin Diblik, Chefplaner Bruno Kuk von den ifk-Ingenieuren, LEADER-Geschäftsführer Martin Säurle und Klaus Stark, Vorsitzender des Ideentreffs Waldmühlbach, feierten den Spatenstich für das Projekt „Generationenübergreifende Treff- und Bewegungsanlage am Mühlbach“. Für das Projekt erhält die Gemeinde eine LEADER-Förderung in Höhe von 78.600 Euro.

Nachdem der Auswahlausschuss des Vereins Regionalentwicklung Neckartal-Odenwald aktiv der Förderung für das Projekt bereits 2016 zustimmte, kam im August 2017 der Zuwendungsbescheid. Dies war Anlass genug für einen feierlichen Spatenstich, zu dem rund 80 Personen sowie etliche Kinder aus Waldmühlbach kamen.

Spiel- und Fitnessgeräte wurden inzwischen in Auftrag gegeben. Nun, nach dem Spatenstich, soll zügig mit den Maßnahmen am Mühlbach begonnen werden. Spätestens im Frühjahr 2018 will man den Bürgern Waldmühlbachs ihre fertige Treff- und Bewegungsanlage überlassen.


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„Intelligente Marktplätze“ – Rhein-Neckar-Kreis startet innovatives Nahversorgungsprojekt in den Modellgemeinden Schönbrunn und Spechbach

Die Versorgung mit Lebensmitteln, aber auch anderen Waren und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs gestaltet sich insbesondere in ländlichen…

Die Versorgung mit Lebensmitteln, aber auch anderen Waren und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs gestaltet sich insbesondere in ländlichen Gemeinden zunehmend schwierig. So findet im Lebensmittelhandel bereits seit langem eine starke Konzentration auf wenige, großflächige Filialanbieter in verkehrsgünstigen Lagen statt. Gerade für ländliche Regionen droht dadurch eine Ausdünnung des Versorgungsangebots in der Fläche. Auch bei Finanzdienstleistungen oder sozialen Dienstleistungen wird es im Zuge des demographischen Wandels immer schwieriger, ein hinreichendes Angebot vor Ort zu erhalten. Es droht ein zunehmender Attraktivitätsverlust ländlicher Gemeinden. In der Folge ziehen noch mehr Menschen in die Städte, die wiederum als potenzielle Kunden für ländliche Versorgungsangebote fehlen.

Mit dem Projekt „Intelligente Marktplätze“ möchte die Wirtschaftsförderung des Rhein-Neckar-Kreises dazu beitragen, die Entstehung eines solchen Teufelskreises zu verhindern und aktiv gegenzusteuern. Ziel des Projektes ist, innovative Techniken zu nutzen, um die Entwicklung und Erprobung bedarfsgerechter, modellhafter Lösungen zur Stärkung der ländlichen Nahversorgung zu ermöglichen. Eine besondere Herausforderung, aber auch eine große Chance stellt dabei zwangsläufig die Digitalisierung dar, die bereits seit Jahren für einen tiefgreifenden Strukturwandel im Einzelhandel sorgt. „Momentan arbeiten viele große Unternehmen darauf hin, den Durchbruch beim Online-Handel mit Lebensmitteln zu schaffen. Wir sind aber davon überzeugt, dass das Internet den Einkauf im Laden, wo man die Produkte tatsächlich anfassen und sich auch mal mit Bekannten unterhalten kann, nicht gänzlich ersetzen können wird“, so Denis Guth von der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, der das Projekt im Landratsamt betreut. „Deshalb wollen wir das Thema genau umgekehrt angehen: Die Frage ist, wie können die neuen digitalen Technologien dabei helfen, den Bestand an stationären Versorgungsangeboten in ländlichen Gemeinden zu stärken und den Verdrängungswettbewerb aufzuhalten?“

Wie ein solcher „intelligenter Marktplatz“ konkret aussehen kann soll gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den in der Region tätigen Nahversorgungsakteuren erarbeitet werden. „Zunächst einmal wollen wir einen breiten und ergebnisoffenen Dialog in den Gemeinden anstoßen, wie die Nahversorgungssituation konkret verbessert werden kann“, betont Landrat Stefan Dallinger. „Deshalb möchten wir ab Herbst 2017 mehrere Bürgerforen und Workshops zum Thema Nahversorgung in Spechbach und Schönbrunn durchführen und hoffen natürlich auf eine rege Beteiligung bei diesem wichtigen Thema. Außerdem wird es auch eine Beteiligungsplattform im Internet geben“. Begleitet wird der Prozess von der CIMA Beratung + Management GmbH aus Stuttgart, die eine umfassende Bestandsaufnahme vornimmt und eine Machbarkeitsstudie mit konkreten Handlungsempfehlungen für die Verwirklichung eines „intelligenten Marktplatzes“ ausarbeitet. CIMA ist ein im gesamten deutschsprachigen Raum tätiges Beratungsunternehmen mit Schwerpunkt im Bereich Regionalentwicklung und Einzelhandel und verfügt über langjährige Erfahrung bei der Erstellung von Nahversorgungskonzepten in Zusammenarbeit mit Gemeinden und Landkreisen.

Für diese erste Projektphase ist es dem Rhein-Neckar-Kreis gelungen, Fördermittel in Höhe von 25.440 Euro aus dem Programm LEADER einzuwerben. Der Kreis selbst steuert ebenfalls knapp 25.000 Euro zu dem Projekt bei.

 

Bericht und Bild: Wirtschaftsförderung Rhein-Neckar-Kreis


Allgemein

Professorin aus Mexiko zu Gast in der LEADER-Geschäftsstelle

Hoher Besuch aus Mexiko in der Geschäftsstelle der LEADER-Region Neckartal-Odenwald aktiv. Prof. Dr. María de Jesús Santiago Cruz sprach mit…

Hoher Besuch aus Mexiko in der Geschäftsstelle der LEADER-Region Neckartal-Odenwald aktiv. Prof. Dr. María de Jesús Santiago Cruz sprach mit Geschäftsführer Martin Säurle und Sabine Keller über die LEADER-Arbeit vor Ort. Santiago ist Professorin für Entwicklungspolitik und Volkswirtschaftslehre am Colegio de Postgraduados in Mexiko und untersucht die Umsetzung und Entwicklungen von Förderprogrammen.

Sehr kurzfristig kam ein Termin zu einem spannenden Austausch zustande. Santiago interessiert sich für die Arbeit von LEADER in unserer Region und das Funktionieren der Abläufe, die mit den Förderstrukturen zusammenhängen. Ziel ihres Besuchs war es, etwas über den Aufbau des Vereins, die Zusammenarbeit von privaten und öffentlichen Akteuren im Auswahlausschuss, Entscheidungsprozesse auf allen Ebenen sowie eine - hoffentlich erfolgreiche - Fortsetzung der Regionalentwicklung im Neckartal und im Odenwald zu erfahren.

Zur Sprache kamen Santiagos LEADER-Erfahrungen, die sie in Spanien sammeln konnte. Auch Ansätze der mexikanischen Regierung zur Entwicklung ländlicher Räume waren Thema des Gesprächs. Ein vollkommen interessanter und sehr wertvoller Austausch.


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Neckarbischofsheim erhält LEADER-Förderung für Kulturprojekt

Der Antrag auf eine LEADER-Förderung für den „Kulturort“ Neckarbischofsheim ist bewilligt. Nun kann der Verein Pro-Neckarbischofsheim e.V. zur…

"Kulturort Neckarbischofsheim im Krebsbachtal“ heißt das Projekt, mit dem man sich zu Jahresbeginn um Fördermittel aus dem Förderprogramm LEADER bewarb. Bereits im März stimmte der Auswahlausschuss der LEADER-Region Neckartal-Odenwald aktiv einer Förderung für das Vorhaben zu. Mitte Juli gab das Regierungspräsidium Karlsruhe mit dem Bewilligungsbescheid grünes Licht. Nun soll es also an die Umsetzung gehen. Vier Kulturangebote sind vorgesehen. Eine der geplanten Veranstaltung führt durch das Krebsbachtal. Mit Partnern werden geführte Wanderungen und Radtouren angeboten. Für die Kleinen ist das FEX-Figurentheater dabei, abgerundet wird das Ganze mit Live-Musik und Geschichten für Erwachsene. Im Herbst soll ein Neonprojekt im Schlosspark stattfinden. Ebenso soll es eine Vortragsreihe am Adolf-Schmitthenner-Gymnasium geben. Ein Kunsthandwerkermarkt soll traditionelles Handwerk wieder erlebbar machen.


Allgemein

Wie erhalten wir unsere Kulturlandschaft

Am 17. Juli traf sich eine Gruppe von elf Interessierten im Naturpark-Zentrum Neckartal-Odenwald in Eberbach, um sich dem Thema „Kulturlandschaft“ zu…

Am 17. Juli traf sich eine Gruppe von elf Interessierten im Naturpark-Zentrum Neckartal-Odenwald in Eberbach, um sich dem Thema „Kulturlandschaft“ zu befassen. Zuerst müsste ein Grundstein müsste mit dem Aufbau einer flächendeckenden Bestandsaufnahme von ungepflegten Streuobstwiesen gelegt werden. Darauf aufbauend sollte als nächster Schritt mit der Vermarktungsstruktur für Pflege von Streuobstflächen und Bäumen begonnen werden. Ziel ist eine regionale Grundstücksbörse für Streuobstwiesen mit einer Suche/ Biete Funktion. Besitzer sollen ihre Fläche anbieten und Interessierte Pflegeflächen finden.

Eine Runde von Fachkräften überlegte, wie das zu verwirklichen ist. Wer hat Zeit, wer macht die Arbeit? Es sollte bestenfalls eine Stelle eingerichtet werden. Über LEADER würde die Möglichkeit bestehen diese fördern zu lassen. Es wäre schade, wenn allmählich unsere Kulturlandschaft verschwindet und wer trinkt nicht gerne Bio-Apfelsaft von unseren Streuobstwiesen?


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Auswahlausschuss beschließt 645.600 € Fördermittel

In der Sitzung am 10. Juli im Centsaal in Reichartshausen hat der LEADER-Auswahlausschuss sechs weitere Projekte für die Region Neckartal-Odenwald akt…

In der Sitzung am 10. Juli im Centsaal in Reichartshausen hat der LEADER-Auswahlausschuss sechs weitere Projekte für die Region Neckartal-Odenwald aktiv beschlossen. Eine LEADER-Förderung von 645.600 Euro werden Investitionen von rund 1,9 Millionen Euro freisetzen.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Eckert eröffnete der Vorsitzende des Auswahlausschusses Herr Schölch die Sitzung. Die Projektträger hatten die Möglichkeit ihre Projekte dem Gremium vorzustellen. Das Fördervolumen teilen sich das Schefflenztaler Waffelfabikle & Eismanufaktur, das nach der Eröffnung zu Waffeln aller Art und Eiskreationen einlädt. Auch die Landbäckerei Walter in Schefflenz wird mit neuem Verkaufsladen und Außenterrasse in neuem Glanz erstrahlen. Reichenbuch wird über eine Artisan Bäckerei verfügen. Jean-Marie´s Artisan Naturbäckerei wird nach alter Tradition Backwaren und andere leckere Genüsse herstellen.

Waldkatzenbach, das berühmt für sein Bike Festival ist, kann sich bald über den Katzenbuckel Bikepark freuen. In einer kleinen Sitzungspause zeigten Kinder und Jugendliche Vereins den Beweis ihrer Fertigkeiten auf einem selbstgebauten Parcours.

Der Forschungskreis für Geobiologie Dr. Hartmann e.V. ebenfalls in Waldkatzenbach angesiedelt will ein neues Schulungszentrum erstellen. Damit können die 700 Mitglieder ihre Schulungen in eigenen Räumen durchführen. Auch in der Waldstadt tut sich was. Nachdem das jetzige und einzige Lebensmittelgeschäft seine Aufgabe angekündigt hat wird hier durch den Projektträger die Nahversorgung sichergestellt. Zusätzlich werden die Waldstädter noch ein kleines Café dazubekommen. „Wir wünschen den Projektträgern viel Erfolg!“ Der nächste Projektaufruf beginnt am 10. Oktober 2017. Interessierte Antragsteller können bereits jetzt mit der LEADER-Geschäftsstelle in Verbindung treten, um die jeweiligen Vorhaben detailliert zu besprechen und vorzubereiten.


Allgemein

Bewertungsausschuss für drei nordbadische LEADER-Regionen gegründet

Am 26. Juni kamen die Mitglieder des LEADER-Bewertungsausschusses förmlich zur Einrichtung des Gremiums im Landratsamt in Mosbach zusammen.…

Eine der Bedingungen für eine attraktive LEADER-Förderung ist eine plausible Darstellung der Projektkosten. Dies geschieht üblicherweise auf Grundlage des Vergleichs verschiedener Angebote oder eines Vergabeverfahrens. In Einzelfällen können aufgrund der Individualität der Projekte (z.B. Kunstobjekte oder Sonderbauleistungen mit ausgewiesener Fachexpertise) keine drei Angebote vorgelegt werden. Die Kosten können somit nicht im Regelverfahren plausibilisiert werden. Bislang konnte für diese Kosten keine Förderung ermöglicht werden.

Hier haben die drei LEADER-Regionen Badisch Franken, Neckartal-Odenwald aktiv und Kraichgau nun gemeinsam Abhilfe geschaffen. . Der Neckar-Odenwald-Kreis hat für die drei Regionen einen Bewertungsausschuss eingerichtet. Diesem Bewertungsausschuss gehören elf ausgewiesene Experten aus den Bereichen „Bau- und Planungsleistungen“ sowie „Kunst und Kultur“ an. Sie wurden auf der letzten Sitzung des Kreistags in das neue Gremium berufen.

Im Bedarfsfall kommen die Experten aus den Teilausschüssen zusammen. Sie entscheiden, ob die vom Projektträger veranschlagten Kosten realistisch, angemessen und wirtschaftlich sind. Bei positivem Votum können die Bewilligungsstellen des Landes die Kosten anerkennen und dem Projektträger eine entsprechende Förderung genehmigen. Damit wurde eine weitere Lücke im Bewilligungsverfahren geschlossen; zusätzliche Gelder können ausgezahlt werden.

Herzlichen Dank an die Experten des Bewertungsausschusses.


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Bewertungsausschuss für drei nordbadische LEADER-Regionen gegründet

Am 26. Juni kamen die Mitglieder des LEADER-Bewertungsausschusses förmlich zur Einrichtung des Gremiums im Landratsamt in Mosbach zusammen.…

Eine der Bedingungen für eine attraktive LEADER-Förderung ist eine plausible Darstellung der Projektkosten. Dies geschieht üblicherweise auf Grundlage des Vergleichs verschiedener Angebote oder eines Vergabeverfahrens. In Einzelfällen können aufgrund der Individualität der Projekte (z.B. Kunstobjekte oder Sonderbauleistungen mit ausgewiesener Fachexpertise) keine drei Angebote vorgelegt werden. Die Kosten können somit nicht im Regelverfahren plausibilisiert werden. Bislang konnte für diese Kosten keine Förderung ermöglicht werden.

Hier haben die drei LEADER-Regionen Badisch Franken, Neckartal-Odenwald aktiv und Kraichgau nun gemeinsam Abhilfe geschaffen. . Der Neckar-Odenwald-Kreis hat für die drei Regionen einen Bewertungsausschuss eingerichtet. Diesem Bewertungsausschuss gehören elf ausgewiesene Experten aus den Bereichen „Bau- und Planungsleistungen“ sowie „Kunst und Kultur“ an. Sie wurden auf der letzten Sitzung des Kreistags in das neue Gremium berufen.

Im Bedarfsfall kommen die Experten aus den Teilausschüssen zusammen. Sie entscheiden, ob die vom Projektträger veranschlagten Kosten realistisch, angemessen und wirtschaftlich sind. Bei positivem Votum können die Bewilligungsstellen des Landes die Kosten anerkennen und dem Projektträger eine entsprechende Förderung genehmigen. Damit wurde eine weitere Lücke im Bewilligungsverfahren geschlossen; zusätzliche Gelder können ausgezahlt werden.

Herzlichen Dank an die Experten des Bewertungsausschusses.