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Archiv

LEADER Regionalentwicklung Neckartal-Odenwald aktiv e.V.

Allgemein

Wird die Region zum Bike-Paradies?

LEADER Neckartal-Odenwald aktiv hat erneut zwei Projekte beschlossen

 

Die Mitglieder des LEADER-Auswahlausschusses mussten sich auf eine lange Sitzung einstellen. 10 Tagesordnungspunkte; darunter die Präsentation von neun Projekten, das neue Regionalbudget sowie der letzte Aufruf für die Region. Langweilig wurde den Mitgliedern des Auswahlausschusses in Hüffenhardt nicht. Nachdem bereits Bike-Projekte in der Brunnenregion und in Waldbrunn gefördert wurden, kommt nun ein drittes hinzu.

Nachdem die Sitzung durch die Vorsitzende Sieglinde Pfahl und den Hausherrn Walter Neff eröffnet wurde, ging Geschäftsführer Martin Säurle auf das neue Regionalbudget ein. Das Regionalbudget, gefüllt mit Geldern des Bundes und des Landes, soll dabei helfen, das Regionale Entwicklungskonzept der Region Neckartal-Odenwald aktiv umzusetzen. Hier erhalten Kleinprojekte einen Fördersatz von 80%. Projekte dürfen Nettokosten von 20.000 Euro nicht übersteigen. Sie müssen sich in den Bereichen Dorfentwicklung, Grundversorgung und Ländliche Infrastrukturmaßnahmen wiederfinden. Das kann vom Wald-Sofa über die Schutzhütte bis hin zum Verkaufsautomaten sein. Anträge kann jeder stellen. Das Regionalbudget startet im Herbst.

Im Anschluss hatten neun Projektträger die Chance, dem Gremium ihr Projekt vorzustellen. Alle neun, da war sich das Gremium einig, hätten eine Förderung verdient. Aufgrund des LEADER-Aufrufs über 290.000 EU-Gelder konnten jedoch nur zwei Projekte zur Förderung ausgewählt werden. Beide Projekte entstehen diesmal in Mosbach.

Die Radabteilung des TV Mosbach wird einen Flowtrail an der Waldsteige bauen. Drei Schwierigkeitsgrade auf je eigenen Strecken wird es geben – für Anfänger und für Adrenalinjunkies. Während der Öffnungszeiten und unter Einhaltung der Regeln können die welligen Abfahrten mit Steilwänden und Sprüngen von jedermann befahren werden. Die Strecken haben eine Länge von insgesamt etwa 7,5 km, hinzu kommt eine neuangelegte Auffahrtstrecke.

Der zweite Projektträger wird im alten Raiffeisen-Gebäude sein Domizil eröffnen. Sobald der Um- und Neubau von der Bühne ist, wird das „Tanzhaus Mosbach“ einziehen. Dort werden Tanzkurse und Veranstaltungen für Jung und Alt stattfinden. Das Tanzhaus kann für private Feiern und Hochzeiten ebenso wie für Seminare und Firmenjubiläen gemietet werden. Verschiedene Raumgrößen bis 300 m² sind möglich; dazu gibt es eine große Sonnenterrasse.

Beide Projekte wollen nicht nur attraktive Freizeitmöglichkeiten schaffen, sondern auch Besucher aus ferneren Regionen ansprechen. Der Flowtrail soll sich unter die Top 10 in Deutschland einreihen und Mountainbiker anlocken. Das Tanzhaus wird Tanzurlaube anbieten, deren Teilnehmer neben dem Tanzen die Region Neckartal-Odenwald erkunden werden.

Zum Abschluss wurde noch der letzte Projektaufruf für diese LEADER-Periode beschlossen. Ab 10. Oktober gibt es wieder die Möglichkeit, sich um EU-Gelder zu bewerben.


Allgemein

Bisher 33 Projekte mit einem Fördervolumen von 2,65 Mio. Euro beschlossen

Mitgliederversammlung des LEADER-Vereins Neckartal-Odenwald aktiv

Die Mitgliederversammlung des LEADER-Vereins Regionalentwicklung Neckartal-Odenwald aktiv gab am 06. Mai 2019 einen Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres. Eröffnet wurde die Versammlung durch die Vorstandsvorsitzende Sieglinde Pfahl im Unteren Rathaussaal in Mosbach.

Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Wahl dreier Vorstände sowie die Wahl von Ausschussmitgliedern und deren Vertreter. Bürgermeister Markus Haas präsentierte in seiner Eigenschaft als Kassenprüfer den Prüfbericht und somit konnte der Vorstand einstimmig entlastet werden. Den anwesenden Mitgliedern wurde anhand des Jahresberichts erläutert, was 2018 alles lief. Die bisher 33 beschlossenen Projekte wurden auf einer Pinnwand präsentiert. Insgesamt wurden 2,65 Mio. Euro Fördermittel beschlossen, die eine Gesamtinvestition von 7,65 Mio. Euro in der LEADER-Region freisetzt. Allein 38 % der Fördergelder fließt in den Erhalt attraktiver Dörfer. Ebenso werden touristische und verschiedene gemeinwohlorientierte Projekte unterstützt. Die gesamte Bandbreite der Projekte ist auf der Website zu finden. Der letzte Förderaufruf wird im Herbst 2019 stattfinden. Momentan haben Projektträger noch bis 29. Mai Zeit, ihr Projekt bei der Geschäftsstelle einzureichen.


Allgemein

LEADER-Anträge nur noch dieses Jahr möglich

In der jüngsten Sitzung des LEADER-Auswahlausschusses in der von Venningen Halle in Neidenstein wurden drei Projekte für die Region Neckartal-Odenwald…

In der jüngsten Sitzung des LEADER-Auswahlausschusses in der von Venningen Halle in Neidenstein wurden drei Projekte für die Region Neckartal-Odenwald aktiv beschlossen.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Frank Gobernatz eröffnete der 2. Vorsitzende Norman Link die Sitzung des Auswahlausschusses. Unter anderem stand auf der Tagesordnung, den Projektauswahlkriterien ein neues Kriterium hinzuzufügen, welches die Umsetzungsreife der eingereichten Projekte bewertet.

Danach hatten drei Projektträger die Chance, ihr Projekt vorzustellen. Aufgrund der ausgerufenen EU-Fördergelder von 250.000 Euro konnten jedoch nur zwei Projekte berücksichtigt werden. Beim Neubau des Freibades Schefflenz 2010 wurde der Dusch- und Umkleidetrakt nur renoviert. Jetzt soll ein ganz neuer sanitärer Trakt entstehen. Die Außenmauern bleiben erhalten und der Innenausbau barrierefrei gestaltet werden. In der Mosbacher Waldstadt wird im Rahmen der „72 Stunden Aktion“ ein neuer Trimm Dich Pfad mit Trainingsgeräten und einer Beschilderung für Trainingsübungen aufgebaut.  

Die LEADER- Förderung von 218.000 Euro wird Investitionen von rund 430.000 Euro in unserer Region freisetzen.

Der nächste Projektaufruf wird bereits am 29. April gestartet! Bewerben können Sie sich bis zum 29. Mai. Bei diesem Aufruf sind 290.000 Euro EU-Gelder im Fördertopf.


Allgemein

250.000 Euro im LEADER-Fördertopf

Am 5. Februar startet der 9. Projektaufruf. Anträge in allen Handlungsfeldern möglich.

Wollten Sie schon immer Ihre Projektidee verwirklichen?  Mit Zuschüssen bis zu 60 % kommen sie Ihrem Traum etwas näher. Vielleicht finden Sie Ihr Projekt in den Themen Erhalt der Kulturlandschaft, Belebung der Ortskerne und Einrichtungen für die Nahversorgung, Verbesserung der touristischen Infrastruktur oder auch Projekte des bürgerlichen Engagements wieder? Möglicherweise benötigen Sie auch finanzielle Unterstützung bei einem künstlerischen oder kulturellen Projekt.

Ab 5. Februar startet der 9. Förderaufruf. Privatpersonen, Unternehmen, Vereine und Kommunen können sich bis zum 05. März 2019 um Fördermittel der Europäischen Union bewerben. Isgesamt 250.000 Euro EU-Mittel stehen zur Verfügung.

Die LEADER-Geschäftsstelle wird mit Ihnen gemeinsam Ihr Projekt oder Ihre Idee auf den Weg bringen.


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776.900 Euro Fördermittel für die Region beschlossen

8 LEADER-Projekte im Auswahlausschuss in Haßmersheim vorgestellt

In der Sitzung am 23. Januar im Rathaus in Haßmersheim hat der LEADER-Auswahlausschuss acht Projekte für die Region Neckartal-Odenwald aktiv beschlossen. Die LEADER-Förderung von 776.900 Euro wird Investitionen von rund 2,4 Millionen Euro freisetzen.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Salomo eröffnete die Vorsitzende Sieglinde Pfahl die Sitzung des Auswahlausschusses.

Martin Säurle von der LEADER-Geschäftsstelle berichtete unter anderem von den Einweihungen im letzten Halbjahr. Ob frische Naturbackwaren, Besenwirtschaft, E-Bike-Ladestationen, das Geschenkelädchen lileila oder eben für Schleckermäuler das Waffelfabrikle - alles findet sich unter den LEADER-Projekten. Wie viele und welche Projekte beschlossen wurden, sieht man in der neuen Broschüre „Wir für die Region“. Sie ist gleichzeitig eine gute Lektüre für LEADER-Einsteiger. Danach hatten acht Projektträger die Chance, ihr Vorhaben dem Gremium vorzustellen. Die Projekte wurden anhand von Projektauswahlkriterien bewertet. Das Gremium war sich einig, dass alle acht Projekte eine Förderung erhalten sollen. In Neunkirchen soll ein Sport- und Bewegungspark errichtet werden; vorgestellt wurde dies von Bürgermeister Knörzer, der sich zur Unterstützung eine ganze Kinderschar mitbrachte. Das Sägewerk Mayer in Neckarbischofsheim will sich  zum Wohle ihres Personals vergrößern. Es sind nicht nur neue Büroräume sondern auch einen Aufenthaltsraum sowie einen Seminar- und Ausstellungraum geplant. In Schwarzach wird sich ein Kinderarzt niederlassen und die in die Jahre gekommene Praxis wieder zu neuem Leben erwecken. Das nächste Projekt führt nach Heiligkreuzsteinach. Dort soll ein kleines aber feines Café entstehen. Das My Way Café möchte eine Begegnungsstätte für alle Generationen sein. Bürgermeister Bösenecker stellte für Epfenbach das Projekt Mehrgenerationenpark Marktplatz Epfenbach vor. Der Forschungskreis für Geologie wird sich in Waldkatzenbach ein neues Seminarhaus bauen und Gäste aus ganz Europa anlocken. In Mosbach werden gleich zwei Projekte verwirklicht. Zum einen wird im Sommer ein Weltkulturenfest im Landesgartenschaugelände stattfinden. Mit jeder Menge Aktion wie Künstler, Musikbands, Workshops und vieles mehr. Im Bergfeld bekommt der Reitclub eine neue Stallung. Auch wird eine Streuobstwiese angelegt. Die geernteten Bioäpfel kommen dann den Pferden zugute.

Und gleich geht's weiter am 5. Februar fängt schon der nächste Förderaufruf an.

 


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Weihnachtsgrüße

 

 

 

 


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Neueröffnung von Karin Langer`s „lileila“

Seit Samstag kann Schönau auf ein ganz besonderes Ladengeschäft stolz sein. Das „lileila“ bietet Schönauer Stoffdrucke, wunderschöne Wohnaccessoires…

Seit Samstag kann Schönau auf ein ganz besonderes Ladengeschäft stolz sein. Das „lileila“ bietet Schönauer Stoffdrucke, wunderschöne Wohnaccessoires und allerlei Kleinod auf einer ganz besonderen Ladenfläche an.

Viele Gäste waren gekommen um Frau Langer zur Neueröffnung zu gratulieren. Es wurden Glückwünsche und Geschenke überbracht. Schon fast so wie an Weihnachten. Unter den Gratulanten waren unter anderem Hermino Katzenstein MdL, Sieglinde Pfahl, Vorstand der LEADER Regionalentwicklung und die Stellvertr. Bürgermeisterin von Schönau Tanja Erhard.

Frau Langer hat mit ihrem Ladengeschäft eine alte traditionsreiche Druckkunst wieder zum Leben erweckt. In Zukunft kann man dieses Handwerk in verschiedenen Kreativ-Workshop`s erlernen. Aber das ist nur eines der vielen Angebote die man bei ihr erlebt und erlernt. So kann im Ladengeschäft eine Weinkiste gemietet werden und die eigene Kunst ausgestellt und natürlich verkauft werden.

Was bei ihr noch so alles passiert finden Sie auf der Homepage.


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Neues LEADER-Projekt eingeweiht

Seit Samstag ist Jean-Marie`s Artisan Naturbäckerei am Start

Seit 17. November gibt es in Reichenbuch frisch gebackene Brötchen und Brot zum Frühstück. Aber das ist noch lange nicht alles. Das Sortiment reicht von Salzigem zu Süßem eben alles was Herz und Gaumen begehren.

Zur Eröffnungsfeier am Freitag kam alles was Rang und Namen hatte. Von der Großen Kreisstadt Mosbach kam Oberbürgermeister Michael Jann und freute sich, dass er zum ersten Mal bei der Einweihung eines Betriebs in Reichenbuch dabei sein konnte. Dr. Björn-Christian Kleih vom Landratsamt sowie der Vizepräsident der Handwerkskammer Klaus Hofmann überbrachten Glückwünsche und gutes Gelingen. Norman Link stellte Zahlen und Fakten der LEADER-Förderung dar. Glückwünsche in Form eines Gedichts wurden vom stellvertretenden Ortsvorsteher Markus Deter überbracht. Minister Peter Hauk konnte leider nicht kommen. In einem Brief, in dem er nicht nur Glückwünsche, sondern auch seine Freude zum Ausdruck brachte, dass dieses Projekt zur baden-württembergischen Kampagne „Natürlich. VON DAHEIM“ passt. Vikar Christian Hess weihte die neue Bachstube ein. Bei frisch gebackenen Leckereien und guten Gesprächen ließ man den Abend ausklingen.


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LEADER auf dem Prüfstand

Was ist seit 2015 passiert? Unsere neue Broschüre klärt auf!

Endlich ist sie da: unsere neue Broschüre "Wir für die Region". Hier finden Sie was seit 2015 alles gemacht wurde. Sie bekommen einen Einblick in unser Tagesgeschäft aber auch wer dahinter steckt. Welche Städte und Gemeinden in der LEADER-Kulisse liegen und welche Projekte machbar sind. Sie können sich die Broschüre direkt ansehen oder zuschicken lassen. Auch in den Gemeinden ist die Broschüre ausgelegt. Nun wünschen wir Ihnen gute Unterhaltung.

Ihr LEADER-Team


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Einweihung der Treff- und Bewegungsanlage in Waldmühlbach

Waldmühlbach stand Kopf oder besser gesagt alle was Füße hatte war zur Einweihung der neuen Treff- und Bewegungsanlage gekommen. Darunter unter…

Waldmühlbach stand Kopf oder besser gesagt alle was Füße hatte war zur Einweihung der neuen Treff- und Bewegungsanlage gekommen. Darunter unter anderem der Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises aber auch die Bürgermeisterin Sieglinde Pfahl aus dem weit entfernten Heiligkreuzsteinach. Alle waren überzeugt, dass hier aus einer Idee ein großartiges Projekt entstanden ist. Das Programm hatte viel zu bieten Festredner, Kinder die ein Lied sangen das eigens für das Fest geschriebenen wurde, der Kirchenchor sang das Heimatlied „Mein Waldmühlbach“ und „Die WaldMühlBacher“ spielten auf. Auch an den Schutz von oben wurde gedacht Pater Marius und  Pfarrer Schöne nahmen die Segnung vor. Für leckeren Kuchen und Kaffee aber auch für Deftiges war bestens gesorgt. Großen Dank geht an den Ideentreff der das Projekt initiiert hat aber auch an die Gemeinde Billigheim die als Projektträger das Vorhaben finanziert. Ein rundum gelungenes Fest mit großartigen Bürgern.


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522.124 Euro Fördermittel für die Region beschlossen

11 Projekte im Auswahlausschuss in Neckarbischofsheim vorgestellt

In der Sitzung am 16. Juli im Feuerwehrhaus in Neckarbischofsheim hat der LEADER-Auswahlausschuss sieben Projekte für die Region Neckartal-Odenwald aktiv beschlossen. Die LEADER-Förderung von 522.124 Euro wird Investitionen von rund 1,65 Millionen Euro freisetzen.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeisterin Grether eröffnete Sieglinde Pfahl zum ersten Mal, in ihrer Funktion als Vorsitzende des Vereins Regionalentwicklung Neckartal-Odenwald, die Sitzung des Auswahlausschusses. Danach stellten elf Projektträger ihr Vorhaben dem Gremium vor. Die Projekte wurden anhand von Projektauswahlkriterien bewertet. Nur Sieben Projekte erhielten den Förderzuschlag, da die ausgerufenen Fördermittel nicht für Alle reichten. Freuen darf sich der Historische Verein Elantia aus Neckarburken. Mit den Fördergeldern soll hier das Römische Museum attraktiver gestaltet werden. Auch wird an der B 27 anhand von Holzpallisaden der Verlauf des einstmaligen Limes zu sehen sein. Für die Wanderer rund um Neunkirchen und dem Neckarsteig hat das Suchen nach Speis und Trank ein Ende. Jetzt können sie sich auf eine Wanderhütte mit Biergarten direkt am Neckarsteig freuen. Der Brau- und Kulturverein Hochhausen braucht um die Zukunft ihrer Veranstaltungsstätte nicht länger bangen. Das nötige Fördergeld fließt in Sicherheitsvorkehrungen der alten Kapelle und in eine Tonanlage, die dann für einen noch besseren Hörgenuss sorgt. Für Schönbrunn und Spechbach geht’s ins digitale Zeitalter, dort wird man per App einkaufen können. Gefördert werden hier Bestellterminals in zentralen Treff- und Abholpunkten. „Lileila“ in Schönau will alte traditionelle Druckhandwerkskunst mit Moderne vermischen und legt dabei Wert auf upcyling. Aus alten Jeans und Bettlaken werden Beutel, Kissen und vieles mehr. Bald kann die Notburgakirche in Hochhausen barrierefrei besucht werden, um unter anderem das neue Künstlerische Kirchenfenster zu bestaunen. Das siebte Projekt ist ein wichtiger Teil des Gesundheitswesens. In Billigheim wird ein Ärztehaus entstehen, das als Gemeinschaftspraxis geführt werden soll. Somit können drei Ärzte beherbergt werden. Vier Projekte gingen leer aus.


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Beim Projektträgerstammtisch werden keine Karten gespielt

Der Zweite LEADER-Stammtisch war wieder ein voller Erfolg. Letzten Donnerstag trafen sich Projektträger in der Krone in Diedesheim. Sogar aus Schönau…

Der Zweite LEADER-Stammtisch war wieder ein voller Erfolg. Letzten Donnerstag trafen sich Projektträger in der Krone in Diedesheim. Sogar aus Schönau machte sich eine Künstlerin auf den weiten Weg um Erfahrungen zu sammeln und sich auszutauschen. Und hier durfte in die Karten geschaut werden. Nach einer Vorstellungsrunde und einem kurzen Einblick auf den Stand der jeweiligen Projekte konnten die „Neuen“ mit Fragen beginnen. So entstand schnell eine Stimmung des Mit- und Füreinander. Sofort wurden Netzwerke gebildet und Kooperationen geschmiedet. Beim nächsten Stammtisch im Herbst soll dann ein Projektträger seine Erfahrungen über die komplette Projektzeit teilen - vom Erstkontakt zur Geschäftsstelle bis hin zur Abrechnung mit der L-Bank-.


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Wie aus dem Josephshof die Eulenschmiede wurde

LEADER-Exkursion zu fünf Förderprojekten

Restlose Begeisterung herrschte bei der LEADER-Projekt-Exkursion. Es waren sich alle einig, durch die besuchten LEADER-Projekte wurde LEADER greifbar gemacht. Vergangenen Donnerstag trafen sich Mitglieder des LEADER-Vereins Regionalentwicklung Neckartal-Odenwald aktiv,um sichein Bild über bereits bewilligte Projekte zu machen. Gleich fünf Projekte wurden besucht. Zuerst machte sich die 17-köpfige Gruppe auf den Weg nach Allfeld, um dort das neue DRK Schulungsheim zu besichtigen. Herr Walter vom DRK Ortsverein Allfeld zeigte voller Stolz das neue Gebäude und ließ die Gruppe daran teilhaben, wie es von der Idee zur Ausführung kam. Anschließend ging es nach Billigheim zum Schefflenztaler Waffelfabrikle. Herr Rehmann führte durch die Baustelle und vermittelte ein Bild der Zukunft. Es fehlte nur noch der süße Duft der Waffeln, um sich das fertige Fabrikle vorzustellen. Kurz darauf bestaunten die Mitglieder den neuen Treff- und Bewegungspark in Waldmühlbach. Erwartet wurde die Gruppe vom stellvertretenden Bürgermeister Walter und dem Ideentreff Waldmühlbach. Hier wurde an jede Generation gedacht. Vom Sandkasten bis zum Fitness-Gerät ist auf dem Treff- und Bewegungspark am Mühlbach alles zu finden. Für die letzten beiden Projekte stand nur noch eine Fahrt nach Mittelschefflenz an. Dort wurde die neugestaltete Landbäckerei Walter mit Café und Außenterrasse besucht, um anschließend in der Eulenschmiede ein zünftiges Besenvesper zu sich zu nehmen. Bekannt ist die Eulenschmiede als Josephshof. Aber da sich Eulen unterm Dach eingemietet haben und der Eigentümer Herr Gassert Hufschmied ist, ist der Name nun Programm. Es war ein sehr aufschlussreicher Nachmittag. Die neuen Erfahrungen zeigen, dass sich der Aufwand für LEADER lohnt und was mit den Fördergeldern alles möglich ist.

Das Fazit der Gruppe: auf jeden Fall nächstes Jahr eine weitere Projekt-Exkursion um zu sehen, wie mit LEADER aus einer Idee Gegenwart wird.


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Weitere 1,13 Mio. Euro EU-Gelder für unsere LEADER-Arbeit

Die beiden Vorsitzenden Sieglinde Pfahl (Heiligkreuzsteinach) und Norman Link (Neckargerach) nahmen gemeinsam mit Landrat Dr. Achim Brötel…

Die beiden Vorsitzenden Sieglinde Pfahl (Heiligkreuzsteinach) und Norman Link (Neckargerach) nahmen gemeinsam mit Landrat Dr. Achim Brötel (Neckar-Odenwald-Kreis), dem Ersten Landesbeamten Joachim Bauer (Rhein-Neckar-Kreis) und LEADER-Geschäftsführer Martin Säurle die Urkunde für weitere EU-Gelder entgegen.

Minister Peter Hauk übergab die Urkunde über 1,13 Mio. Euro am 4. Juni in Stuttgart. Wir freuen uns über den Geldsegen für unsere Region, den wir für weitere tolle Projekte vergeben können.


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Abbau der Bürokratie im LEADER-Prozess – Regionalmanager suchen Antworten in Brüssel

Neckar-Odenwald-/Rhein-Neckar-Kreis.

Mit offenen Fragen und Erfahrungen aus der Praxis reisten Mitte Mai rund 50 Regionalmanager von…

Neckar-Odenwald-/Rhein-Neckar-Kreis.

Mit offenen Fragen und Erfahrungen aus der Praxis reisten Mitte Mai rund 50 Regionalmanager von LEADER-Aktionsgruppen aus Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen nach Brüssel. Zentraler Inhalt der Delegationsreise war ein Workshop mit Vertretern der EU- und Landesebene im Ausschuss der Regionen. Die Vorstellung des Status quo mit Erfolgen und Herausforderungen der Aktionsgruppen nach Bundesländern verdeutlichte die grundsätzlichen Unterschiede, die bei der Anwendung von LEADER durch Regelungen nach Länderrecht entstanden sind. Das Herausarbeiten von Stärken und Schwächen, sowie die Erarbeitung von Lösungsansätzen zur Vereinfachung des LEADER-Prozesses standen im Mittelpunkt des Austausches. Peter Kaltenegger (Leiter des Referats „Deutschland und Österreich“, Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, GD AGRI) stellte sich für einen Austausch mit den Aktionsgruppen zur Verfügung und zeigte die Einschätzungen der Europäischen Kommission zum Thema LEADER auf.

 

Wo liegt die Ursache für die hohen, bürokratischen Hürden, die das Antragsverfahren mit sich bringt?“.

 

Die Kernfrage der Regionalmanagements, die das Bindeglied zwischen Antragstellern und EU-Förderprogramm in der Praxis sind, lautete „wo liegt die Ursache für die hohen, bürokratischen Hürden, die das Antragsverfahren mit sich bringt?“.

Nach dem Workshop steht fest, die EU ist daran interessiert, Vereinfachungen wie die Anerkennung eines Referenzpreissystems anstatt der Einholung von drei Vergleichsangeboten, die Zulässigkeit von Abschlagszahlungen bei privaten Projektträgern oder die Zulässigkeit von Kleinprojekten mit vereinfachtem Verfahren durchzuführen. Der maßgebliche Grund für die hohen bürokratischen Vorgaben der Länder, die Gefahr der Anlastung (Hochrechnen von einzelnen Verfahrensfehlern auf ein Vielfaches an Strafzahlungen), möchte die Kommission in Zukunft abschaffen. So dann wäre es Aufgabe der Länder für Vereinfachungen des Prozesses zu sorgen und das Förderprogramm anwenderfreundlicher zu machen.

 

Wie geht es mit LEADER nach 2020 weiter?

 

Als weitere zentrale Fragestellung der Interessensvertretungsreise stand die Zukunft von LEADER nach Ende der aktuellen Förderperiode 2020 im Mittelpunkt. Die Beratungen über die Mittel der gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) sind derzeit in vollem Gange und noch nicht abschließend festgelegt. Sicher ist jedoch bereits jetzt, LEADER wird nach 2020 weiter bestehen bleiben. Nach dem erst kürzlich beschlossenen mehrjährigen Finanzrahmen, muss jedoch mit einer Mittelkürzung gerechnet werden. Mehr Verantwortung sollen die Mitgliedsstaaten durch einen oder mehrere „Strategiepläne für die Gemeinsame Agrarpolitik“ erhalten. „Die Verhandlungen sind noch in vollem Gange“, so Kaltenegger.

Weitere Fachgespräche mit Referenten, wie Charlotte Schulte-Hoffmann (Ständige Vertretung des Bundesrepublik Deutschland), Eugen Köhler (Deutscher Bauernverband), Norbert Lins und Dr. Ingeborg Gräßle (MdEP), Christof Kienel (Fachkommission für natürliche Ressourcen im Ausschuss der Regionen) sowie Michael Schmitz (Stv. Leiter des Europabüros des Deutschen Landkreistags) und Marlène Siméon (Rat der Gemeinden) haben Aufschluss über die gegenwärtige Situation des ELER im Finanzhaushalt der EU gegeben.

Dank der Organisation der dreitägigen Reise durch die LEADER-Aktionsgruppe Hohenlohe-Tauber in Zusammenarbeit mit der Bürogemeinschaft der Europabüros der bayrischen, baden-württembergischen und sächsischen Kommunen ist ein aufschlussreicher Austausch im Zeichen von „Theorie trifft Praxis“ erfolgt. Durchweg sind aussagekräftige Fachgespräche entstanden, die von gegenseitigem Interesse an der Stärkung des Ländlichen Raums durch LEADER geprägt waren.