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Archiv

LEADER Regionalentwicklung Neckartal-Odenwald aktiv e.V.

Allgemein

Spatenstich in Waldmühlbach

Billigheims Bürgermeister Martin Diblik, Chefplaner Bruno Kuk von den ifk-Ingenieuren, LEADER-Geschäftsführer Martin Säurle und Klaus Stark,…

Billigheims Bürgermeister Martin Diblik, Chefplaner Bruno Kuk von den ifk-Ingenieuren, LEADER-Geschäftsführer Martin Säurle und Klaus Stark, Vorsitzender des Ideentreffs Waldmühlbach, feierten den Spatenstich für das Projekt „Generationenübergreifende Treff- und Bewegungsanlage am Mühlbach“. Für das Projekt erhält die Gemeinde eine LEADER-Förderung in Höhe von 78.600 Euro.

Nachdem der Auswahlausschuss des Vereins Regionalentwicklung Neckartal-Odenwald aktiv der Förderung für das Projekt bereits 2016 zustimmte, kam im August 2017 der Zuwendungsbescheid. Dies war Anlass genug für einen feierlichen Spatenstich, zu dem rund 80 Personen sowie etliche Kinder aus Waldmühlbach kamen.

Spiel- und Fitnessgeräte wurden inzwischen in Auftrag gegeben. Nun, nach dem Spatenstich, soll zügig mit den Maßnahmen am Mühlbach begonnen werden. Spätestens im Frühjahr 2018 will man den Bürgern Waldmühlbachs ihre fertige Treff- und Bewegungsanlage überlassen.


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„Intelligente Marktplätze“ – Rhein-Neckar-Kreis startet innovatives Nahversorgungsprojekt in den Modellgemeinden Schönbrunn und Spechbach

Die Versorgung mit Lebensmitteln, aber auch anderen Waren und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs gestaltet sich insbesondere in ländlichen…

Die Versorgung mit Lebensmitteln, aber auch anderen Waren und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs gestaltet sich insbesondere in ländlichen Gemeinden zunehmend schwierig. So findet im Lebensmittelhandel bereits seit langem eine starke Konzentration auf wenige, großflächige Filialanbieter in verkehrsgünstigen Lagen statt. Gerade für ländliche Regionen droht dadurch eine Ausdünnung des Versorgungsangebots in der Fläche. Auch bei Finanzdienstleistungen oder sozialen Dienstleistungen wird es im Zuge des demographischen Wandels immer schwieriger, ein hinreichendes Angebot vor Ort zu erhalten. Es droht ein zunehmender Attraktivitätsverlust ländlicher Gemeinden. In der Folge ziehen noch mehr Menschen in die Städte, die wiederum als potenzielle Kunden für ländliche Versorgungsangebote fehlen.

Mit dem Projekt „Intelligente Marktplätze“ möchte die Wirtschaftsförderung des Rhein-Neckar-Kreises dazu beitragen, die Entstehung eines solchen Teufelskreises zu verhindern und aktiv gegenzusteuern. Ziel des Projektes ist, innovative Techniken zu nutzen, um die Entwicklung und Erprobung bedarfsgerechter, modellhafter Lösungen zur Stärkung der ländlichen Nahversorgung zu ermöglichen. Eine besondere Herausforderung, aber auch eine große Chance stellt dabei zwangsläufig die Digitalisierung dar, die bereits seit Jahren für einen tiefgreifenden Strukturwandel im Einzelhandel sorgt. „Momentan arbeiten viele große Unternehmen darauf hin, den Durchbruch beim Online-Handel mit Lebensmitteln zu schaffen. Wir sind aber davon überzeugt, dass das Internet den Einkauf im Laden, wo man die Produkte tatsächlich anfassen und sich auch mal mit Bekannten unterhalten kann, nicht gänzlich ersetzen können wird“, so Denis Guth von der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, der das Projekt im Landratsamt betreut. „Deshalb wollen wir das Thema genau umgekehrt angehen: Die Frage ist, wie können die neuen digitalen Technologien dabei helfen, den Bestand an stationären Versorgungsangeboten in ländlichen Gemeinden zu stärken und den Verdrängungswettbewerb aufzuhalten?“

Wie ein solcher „intelligenter Marktplatz“ konkret aussehen kann soll gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den in der Region tätigen Nahversorgungsakteuren erarbeitet werden. „Zunächst einmal wollen wir einen breiten und ergebnisoffenen Dialog in den Gemeinden anstoßen, wie die Nahversorgungssituation konkret verbessert werden kann“, betont Landrat Stefan Dallinger. „Deshalb möchten wir ab Herbst 2017 mehrere Bürgerforen und Workshops zum Thema Nahversorgung in Spechbach und Schönbrunn durchführen und hoffen natürlich auf eine rege Beteiligung bei diesem wichtigen Thema. Außerdem wird es auch eine Beteiligungsplattform im Internet geben“. Begleitet wird der Prozess von der CIMA Beratung + Management GmbH aus Stuttgart, die eine umfassende Bestandsaufnahme vornimmt und eine Machbarkeitsstudie mit konkreten Handlungsempfehlungen für die Verwirklichung eines „intelligenten Marktplatzes“ ausarbeitet. CIMA ist ein im gesamten deutschsprachigen Raum tätiges Beratungsunternehmen mit Schwerpunkt im Bereich Regionalentwicklung und Einzelhandel und verfügt über langjährige Erfahrung bei der Erstellung von Nahversorgungskonzepten in Zusammenarbeit mit Gemeinden und Landkreisen.

Für diese erste Projektphase ist es dem Rhein-Neckar-Kreis gelungen, Fördermittel in Höhe von 25.440 Euro aus dem Programm LEADER einzuwerben. Der Kreis selbst steuert ebenfalls knapp 25.000 Euro zu dem Projekt bei.

 

Bericht und Bild: Wirtschaftsförderung Rhein-Neckar-Kreis


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Professorin aus Mexiko zu Gast in der LEADER-Geschäftsstelle

Hoher Besuch aus Mexiko in der Geschäftsstelle der LEADER-Region Neckartal-Odenwald aktiv. Prof. Dr. María de Jesús Santiago Cruz sprach mit…

Hoher Besuch aus Mexiko in der Geschäftsstelle der LEADER-Region Neckartal-Odenwald aktiv. Prof. Dr. María de Jesús Santiago Cruz sprach mit Geschäftsführer Martin Säurle und Sabine Keller über die LEADER-Arbeit vor Ort. Santiago ist Professorin für Entwicklungspolitik und Volkswirtschaftslehre am Colegio de Postgraduados in Mexiko und untersucht die Umsetzung und Entwicklungen von Förderprogrammen.

Sehr kurzfristig kam ein Termin zu einem spannenden Austausch zustande. Santiago interessiert sich für die Arbeit von LEADER in unserer Region und das Funktionieren der Abläufe, die mit den Förderstrukturen zusammenhängen. Ziel ihres Besuchs war es, etwas über den Aufbau des Vereins, die Zusammenarbeit von privaten und öffentlichen Akteuren im Auswahlausschuss, Entscheidungsprozesse auf allen Ebenen sowie eine - hoffentlich erfolgreiche - Fortsetzung der Regionalentwicklung im Neckartal und im Odenwald zu erfahren.

Zur Sprache kamen Santiagos LEADER-Erfahrungen, die sie in Spanien sammeln konnte. Auch Ansätze der mexikanischen Regierung zur Entwicklung ländlicher Räume waren Thema des Gesprächs. Ein vollkommen interessanter und sehr wertvoller Austausch.